Manuelle Behandlungsformen

Ganzheitliche Massage

Massage ist eine Form von Begegnung, die man durch die Hände miteinander teilt. Sie ist jedoch mehr als nur die Berührung der Haut, sie berührt nicht nur Muskeln, Gewebe und Knochen, sondern sie reicht bis tief in die Seele eines Menschen. Die Art Massage, die ich anwende, ist eine ganzheitliche Massage, in der ich durch meine Hände bewusst den ganzen Menschen berühre. Ich vermittle durch die Massage Entspannung für Körper, Geist und Seele.

Mit der Massage soll auf der physischen Ebene eine Entspannung und Belebung der Muskeln bewirkt werden. Der venöse Blutstrom wird unterstützt, der Hämoglobinspiegel steigt, der Lymphfluss wird gefördert und das Gelenkgewebe wird gedehnt. Auf der seelischen Ebene lindert die Massage nicht nur Stress und Angst, sondern vermittelt ein Körperbewusstsein, bei dem man genau spürt, wo man sich mit dem eigenen Körper verbunden bzw. abgeschnitten fühlt. Dieses Bewusstsein hilft die blockierten Körperteile wieder besser zu integrieren und damit wieder zu einem ganzheitlichen Körpergefühl zurück zu finden. Eine Sitzung dauert ca. eine Stunde.

Tui–Na-Massage

Durch diese Massage werden die Meridiane und deren Nebengefäße sowie die Punkte auf den Meridianen manuell gereizt und stimuliert. Sie besteht aus verschiedenen Handgriffen wie Drücken, Schieben, Kneifen, Rollen und Reiben. Der Einsatz der Tui-Na ist umfangreich. Besonders wirksam ist sie für die Beschwerden im Bereich der Weichteile, der Gelenke, der Muskeln und des Verdauungssystems.

Wirbel- und Gelenkbehandlung nach Dorn

Die Dorn-Methode findet ihre Anwendung bei der Korrektur von verschobenen Wirbeln und verrenkten Gelenken. Durch falsche Haltung beim Heben werden die Wirbelkörper am Rücken verschoben und diese drücken auf die Nerven und verursachen Schmerzen (Hexenschuss). Hier führe ich eine sanfte Massage der Muskeln durch, danach wird der Wirbel durch Druck und Bewegung in die richtige Position gebracht.

Taping

Die seit den 70er Jahren entwickelte Methode hat sich mittlerweile in der Rehabilitation und Sportmedizin durchgesetzt. Dabei werden spezielle Verbände mit verschiedenen Farben (je nach Bedarf und Fall: Farbe Rot wirkt wärmend, Farbe Weiß hat kühlende Wirkung, etc.) an die Muskeln oder den Bandapparat geklebt. Der Vorteil ist, dass der Bewegungsapparat dadurch nicht wie beim Gips versteift, sondern beweglich bleibt. Des Weiteren sind diese Bänder so hergestellt, dass sie durch Bewegung die Gewebe und Muskeln massieren. Dabei werden Nerven und Blutkreislaufzirkulation angeregt und ermöglichen dem Körper, seine Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen.

Folgende Ziele werden durch Taping erreicht:

  • Begleittherapie bei Muskel- und Gelenkverletzungen
  • Prophylaxe für Muskeln und Gelenke
  • Stabilisierung und Stärkung der schwachen Muskeln, Bandapparat und Gelenke
  • Schmerzlinderung nach Verletzungen

Anwendung findet das Taping oft bei:

• Schulter-Arm-Syndrom
• Sportverletzungen: Muskelfaserriss, Gelenk- und Bänderzerrung
• Muskuläre Verspannungen
• Artrose